Folien & Flockfolien

 

WAS IST FOLIENTRANSFER?

Bei diesem Verfahren werden spezielle, einfarbige Kunststofffolien geschnitten, diese bestehen aus 3 Schichten Deckschicht (Schmelzkleberstoff), Farbschicht, Trägerfolie. Mit Hilfe eines Schneideplotters werden die Konturen des Motivs in die Farb- und Deckschicht der Folie geritzt, die Trägerfolie bleibt dabei unbeschädigt. Im zweiten Arbeitsschritt beim sogenannten entgittern werden manuell all jene Teile der Farb- und Deckschicht von der Trägerfolie abgehoben, die nicht zum Motiv gehören. Besonders bei kleinteiligen Motiven ist es sehr hilfreich, wenn die Trägerfolie rückklebend ist, sodass versehentlich abgehobene Teile der Farb- und Deckschicht wieder angebracht werden können. Danach wird das Motiv auf einem Textil positioniert und mit einer Transferpresse verpresst. Die Folie enthält einen Kleber der während des Pressvorgangs weich wird und sich mit dem Textil verbindet. Die Trägerfolie wird nach dem Verpressen abgezogen. Diesen Vorgang nennt man auch Beflockung. Es gibt auch bedruckbare Flexfolien, welche mit einem Print & Cut Gerät verarbeitet werden. Hier wird die Flexfolie bedruckt und danach sofort die Kontur geschnitten.


EINSATZBEREICHE FÜR FOLIENTRANSFER:

Bedruckt werden in der Regel Textilien die z.B. aus Baumwolle, Polyester oder aus BW/PES-Mischgewebe bestehen. Einsatzgebiete sind unter anderem Teamsport, Sporttrikots, Vereinsbedarf, Arbeitsbekleidung, Institutionen (Krankenhäuser, Schulen, Polizei, Feuerwehr), etc…

VORTEILE:

  • lange Haltbarkeit
  • große Farbauswahl
  • hält hohe Temperaturen beim Waschen aus bis zu 95° je nach Flex
  • schnell und günstiges Verfahren
  • geringe Anschaffungskosten
  • viele Anwendungsbereiche
  • für Baumwolle, Polyester und Mischgewebe geeignet

 
 
 
 
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